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Bildpolitik im Gespräch

Warum brauchen wir Autorenporträts? Welche Absichten und Erwartungen sind mit ihrer Herstellung und Verbreitung verbunden? Warum wird die Verbindung von literarischen Werken und Porträts als sinnstiftend wahrgenommen? Wie interagieren Bilder und Texte in diesem Diskurs? Über welches Bilder-Wissen verfügen die Produzenten von Autorenbildern – und mit welchem Bilder-Wissen rechnen sie seitens ihrer Adressaten? Welche Entwicklungslinien der Produktion und Rezeption lassen sich von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart erkennen?

Antworten auf diese Fragen sucht das Projekt »Bildpolitik« mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Literatur und Fotografie: Gemeinsam werden zentrale Begriffe, historische Zusammenhänge und kulturelle Praktiken diskutiert, um ein theoretisches und heuristisches Fundament für die Erforschung des Autorenporträts von der Frühen Neuzeit bis in die Moderne zu entwickeln.

Vera Icon, Wappen, Selfie – Zur Bildgeschichte des Gesichts – Hole Rössler im Gespräch mit Valentin Groebner

"Es sind immer Werbebilder" – Autorenporträts aus Sicht einer Fotografin – Hole Rössler im Gespräch mit Susanne Schleyer