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Pressestimmen

Goethe für alle

Manuel Brug über die Ausstellung „Du bist Faust“ in der Welt

 

„Doch die Ausstellungsmacher, Kunsthallen-Chef Roger Diederen und Thorsten Valk im Verein mit der Klassikstiftung Weimar, wollen durch die Brille des Gestern trotzdem Faust und Goethes „Faust“ als weltweit bekanntestes Werk der deutschen Literatur und als Zeitgenossen sich entfalten lassen: als mal heroisch, mal verzweifelt sinnsuchendes Subjekt der Moderne und wohl auch der zeitgenössischen Subjektivität.“

Ein Parcours durch das eigene Ich

Annette Krauß über die Ausstellung „Du bist Faust“ im Donaukurier

 

„Dies ist keine Ausstellung, sondern eine Inszenierung: „Du bist Faust“ will den Besuchern einen Spiegel vor Augen halten, will die verborgenen Facetten des eigenen Ich ans Licht bringen, und wer sich darauf einlässt, der erlebt eine spannende Aufbereitung des 1808 erschienenen Goethe-Klassikers, befreit von allem Klassenzimmer-Staub.“

Faust auf grandioser Bühne

Christian Gampert über die Ausstellung "Du bist Faust" auf SWR 2 am 21. Februar 2018

"[...] diese Theatralität macht die Ausstellung zu einem grandiosen Ereignis, das man nicht versäumen sollte."

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Gretchen, mir graut vor dir

Harald Eggebrecht über die Ausstellung „Du bist Faust“ in der SZ

 

„Der Weg der Schau folgt insgesamt dem Goethe’schem Drama, ist insofern bewusst theatral aufgebaut, damit man sich letztlich selbst als Faust, Gretchen oder gar Mephisto fühlen kann.“

Die Ausstellung „Du bist Faust“

Christa Sigg über die Ausstellung „Du bist Faust“ in der Abendzeitung

 

„Jetzt ist der Zusammenschnitt aus Szabós Meisterwerk nach Klaus Manns Roman-Anspielung auf Gustaf Gründgens einer der ersten Hingucker einer höchst ambitionierten Faust-Präsentation: Kunsthallen-Direktor Roger Diederen und Thorsten Valk von der Klassikstiftung Weimar wollen weit mehr vor Augen führen als literaturbeflissenes Kunst um Goethes berühmtestes Stück.

 

Sowieso ist staubiger Schulstoff kaum dazu angetan, Besucherströme ins Haus zu holen. „Du bist Faust“ lautet deshalb der provokativ-offensive Ausstellungstitel. … Fast unmerklich wird der Besucher hineingezogen in einen schillernden Parcours aus Film, Musik, Requisiten, Skulpturen, Grafik und besonders viel Malerei.“

Weimarer Exponate bei Münchener Ausstellung

„Du bist Faust“: Weimarer Exponate bei Münchener Ausstellung

Die Welt

 

Die Schau entstand in Kooperation von Kunsthalle, dem Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel und der Klassik Stiftung. Sie nimmt die Besucher laut Stiftung mit auf eine Reise durch das Drama und macht sie zu Weggefährten Fausts auf seiner rastlosen Reise nach dem Sinn und Ziel modernen Lebens.

Eine schrecklich nette Familie

Tilmann Krause über die vom MWW-Forschungsverbund in Marbach realisierte Ausstellung "Die Familie. Ein Archiv" in: Die Welt, 22. September 2017

"Patchworkfamilien und anonyme Samenspender sind unsere Wirklichkeit. Aber was unsere Fantasie beschäftigt, ist die Suche nach den Ahnen. Jetzt macht eine großartige Ausstellung in Marbachs Literaturmuseum der Moderne diese Forschung anschaulich."

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Marbach zeigt, wie sich Familien inszenieren

Stefan Kister über die vom Forschungsverbund MWW in Marbach realisierte Ausstellung "Die Familie. Ein Archiv" in: Stuttgarter Zeitung, 22. September 2017

"In allen Facetten werden die finsteren und lichten Winkel der literarische Familienwerkstatt ausgeleuchtet. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Die Familie ist nichts Gegebenes, sondern etwas Gemachtes."

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Kästners Katze

Johan Schloemann über die vom Forschungsverbund MWW in Marbach realisierte Ausstellung "Die Familie. Ein Archiv" in: Süddeutsche Zeitung, 20. September 2017

"Natürlich ist die Familie "der mythische Raum schlechthin". So sagt es die neue, faszinierende Marbacher Ausstellung, in der man tief in Literaten- und Denkerfamilien hineinschauen darf."

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Und in Wolfenbüttel: «Luthermania»

Uwe Justus Wenzel über die vom MWW-Forschungsverbund realisierte Ausstellung "Luthermania" in: Neue Zürcher Zeitung, 11. Mai 2017

"Wer die Reise, die die Biblioteca Augusta in Wolfenbüttel allemal wert ist, nicht auf sich nehmen möchte, kann "Luthermania" auch "virtuell" besuchen: www.luthermania.de - oder den ebenso gelehrten wie anschaulichen Katalog aufblättern."

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