ENDE

Digital Makerspace

Mit dem Digital Makerspace entsteht ein Experimentierraum für eine hybride – also analoge und digitale – Auseinandersetzung mit und Vermittlung von digitalisierten und digitalen Sammlungsobjekten. Er ergänzt in gewisser Weise dabei den auf digitale Forschungswerkzeuge ausgerichteten Virtuellen Forschungsraum (VFR) sowie den auf die digitale Sammlungspräsentation ausgerichteten Virtuellen Sammlungsraum (VSR) mit einem Raumkonzept der narrativen und diskursiven Sammlungsvermittlung.

Dabei werden in der Konkretisierung an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek nicht nur Forschende im engeren Sinn angesprochen. Vielmehr wird der Digital Makerspace allen interessierten Personen, also auch einer allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und diese über seine Programmarbeit gezielt adressieren. Er stellt damit auch eine innovative Form der Wissenschaftskommunikation dar.

Der Digital Makerspace wird zudem trans- und interdisziplinäre sowie interinstitutionelle Kooperationen suchen und dabei experimentell und ergebnisoffen Verfahren, Ansätze und Entwicklungslinien der digitalen Sammlungsvermittlung aufgreifen sowie die dazugehörigen methodologischen, technischen, epistemologischen und sammlungssoziologischen Fragestellungen reflektieren.

Dies geschieht über ein Veranstaltungsprogramm mit unterschiedlichen Workshop-Formaten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Ergebnisdokumentation und -präsentation, was eine fortlaufende, transparente und auf Ergebnissen aufbauende Programmentwicklung ermöglicht.

Der Digital Makerspace ist ein Projekt des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel und der Klassik Stiftung Weimar.

Ehemalige Mitarbeiter

  • Ben Kaden
  • Tim Köhler